Alles begann 2013 mit einer Bühne und einem Bierzelt am Ufer des Echinger Sees. 2023 lockt das beliebte Blasmusikfestival rund 15.000 Fans an, die ein Programm zwischen „Oberlinger Musikanten“ und Jan Delay erwartet.

Gmiatlich, zünftig, freindlich und einen Gang zurück – so möchte sich das Musikfestival Brass Wiesn, das heuer zum 9. Mal am Echinger Freizeitgelände im Landkreis Freising stattfindet, wieder zeigen. Damit kehrt das Veranstaltungsteam zur ursprünglichen Festivalphilosophie zurück, zum familienfreundlichen Musik- und Kulturevent für alle Fans der bayerischen Lebensart. Das wird sich unter anderem in der Gestaltung des Geländes und bei der sanften Begrenzung der Besucher*innenzahl bemerkbar machen.

Fotos: Veranstalter

Was sind das für Wurzeln, auf die man sich zurückbesinnt? Nun, allen voran ist natürlich die einzigartige Musikzusammenstellung zu nennen, die keine Grenzen, dafür eine wichtige Regel kennt: ob traditionelle Blasmusik (gerne auch mit modernen Rhythmen), internationale Acts, deutsche Top-Stars oder regionale Kapellen – Hauptsache, von der Bühne bläst es ordentlich! Und dann sind Stimmung und Ambiente zu nennen. Wenn Volksmusik auf Feierwut und Blasmusik auf bassige Beats trifft, flankieren standesgemäß Oldtimer-Bulldogs, urige Almhütten, Biergartenatmosphäre, die brodelnde Dampfmaschine als Blickfang und natürlich der traditionelle Maibaum das Spektakel. Und nicht zu vergessen: Neben den musikalischen Highlights sorgen handverlesene Verkaufsstände mit Kunsthandwerk, fairer Mode, Deko und mehr – zumeist aus der Region – für angenehme Abwechslung.

Jan Delay ist Headliner am Freitag. (Foto: Thomas Leidig, Universal Music)

Gerade nach dem tragischen Ausgang der letzten Brass Wiesn genießt die Sicherheit der Gäste mehr denn je höchste Priorität. Unverzichtbar dabei: Die reibungslose Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften von Feuerwehr, BRK, Polizei, Wasserwacht und Taucherstaffel sowie der Sicherheitsdienste und Meteorolog*innen, die während des Festivals durchgehend tätig sind. Auch Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge seitens der Gäste hat sich das Festivalmanagement zu Herzen genommen. So wurden neue Nachhaltigkeitsziele definiert, innovative Konzepte zur Umsetzung entwickelt und es wird verstärkt auf eine lokale Versorgung gesetzt.

Was gibt es für die Gäste organisatorisch zu beachten? Wichtig zu wissen ist in Eching sicherlich, dass man auf dem gesamten Festivalgelände ausschließlich bargeldlos bezahlen kann. Ab dem 21. Juli lässt sich entsprechendes Guthaben online aufladen. Dabei kann man übrigens gleich auch die sogenannte „Koide Hoibe“ vorbestellen. Eine wahrlich geniale Einrichtung: Über das Cashless Portal können Durstige eiskaltes Hacker Pschorr Bier im 24er-Dosen-Pack für den Campingplatz vorbestellen und vor Ort dann unkompliziert in Empfang nehmen.

Bleibt wohl nur noch, einen Blick auf das fast fertige, schon jetzt bahnbrechende Programm zu werfen. Der fantastische Jan Delay mit seiner fetten Band Disko No. 1 sorgt sicherlich für ein Ausrasten unter Fans des gepflegten Hip-hops, doch auch Acts wie „Dicht & Ergreifend“, Hans Söllner & Bayaman’Sissdem, Ringlstetter & Band, Pam Pam Ida, die Keller Steff Big Band, die Guten A-Band Big Band und viele, viele bayerische Originale müssen sich nicht verstecken.

Tickets – vom Tagesticket mit und ohne Nachwuchs über das 4-Tagesticket bis hin zu den Camping-Varianten – sind über die Brass-Wiesn-Website erhältlich. Dort finden sich auch alle weiteren Informationen über das Brass Wiesn Festival. Up dp date bleibst du natürlich auch gut via Instagram.

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