Europas größte Messe für Mineralien, Fossilien, Edelsteine und Schmuck hält für die Besucher:innen in diesem Jahr eine echte Sensation bereit. In der Sonderschau „Bodenschätze“ werden die beiden wertvollsten jemals gefundenen natürlichen Silberkristalle zu sehen sein.

Wenn sich vom 23. bis 26. Oktober die Türen zur Munich Show 2025 auf dem Münchner Messegelände öffnen, wird es wieder besonders edel. Die Weltleitmesse der Mineralien- und Edelsteinszene präsentiert in der Sonderschau „Bodenschätze“ zwei einzigartige Silberstufen, die nach fast 100 Jahren in einem privaten Trust Fund erstmals wieder öffentlich zu sehen sind. Beide Kristalle stammen aus dem für außergewöhnliche Mineralien berühmten norwegischen Kongsberg und wurden erst kürzlich in den USA zu Rekordsummen verkauft. „Dass solche Schätze überhaupt wieder auftauchen, ist eine Sensation – und gleich zwei davon in einer Ausstellung zu sehen, ist absolut einzigartig“, sagt Alan D. Hart, ehemaliger Kurator des Naturhistorischen Museums in London und fachlicher Berater der Munich Show.

Fotos: Jan Frommel

Highlight Urzeitlurch

Ein weiteres Highlight zeigt das Bayerische Landesamt für Umwelt auf der Messe: Die 2021 in Oberfranken gefundenen fossilen Überreste eines 230 Millionen Jahre alten Urzeitlurchs werden erstmals öffentlich zu sehen sein. Diese paläontologische Sensation wurde in den letzten Jahren intensiv wissenschaftlich untersucht, die Ergebnisse werden nun auf der Munich Show in einer multimedialen Präsentation vorgestellt.

Über die Munich Show:

Als internationale Plattform zieht die Munich Show jährlich über 1.150 Aussteller und mehr als 40.000 Besucher an. Neben einzigartigen Sammlerobjekten ist sie eine wichtige Einkaufsplattform für den Schmuck- und Mineralienfachhandel. Am Samstag und Sonntag haben auch Privatbesucher Zugang und können die Wunder der Natur hautnah erleben. Ein umfangreiches Vortragsprogramm sowie zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder machen die Messe zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Informationen und Tickets gibt es unter www.munichshow.com.

So wars letztes Jahr:

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